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Die Zeitreise
Zum Hintergrund der Story: Immer wieder wird von Menschen berichtet, die im Lauf der Jahrhunderte spurlos verschwunden sind, manchmal in Nebelwolken, manchmal auch am helllichten Tag. Ob sie wirklich aufgrund von Rissen im Raum-Zeit-Gefüge verschwinden und jemals an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit auftauchen, weiß kein Mensch. Ob unsere Psyche fähig ist, diese Raum-Zeit-Risse hervorzurufen oder zu beeinflussen, wird der Menschheit ebenfalls noch lange ein Rätsel bleiben.

Guten Tag, liebe Leser,

ich will euch erzählen, was mir letztes Jahr widerfahren ist. Diese Geschichte ist so unglaublich, dass ich mich nicht traue, sie offiziellen Stellen anzuvertrauen, aber vielleicht gibt es ja unter Euch den einen oder anderen, der mir diese Geschichte abnimmt.

Erstmal will ich etwas über meine Person erzählen: ich heiß Svenja, bin 28 Jahre alt und habe eine kleine Wohnung an der Nordsee. Dort arbeite ich in einer Apotheke. Ich bin gerne unabhängig, obwohl ich mittlerweile einen großen Bekanntenkreis habe.

Ich bin ca. 1,80m groß, wiege ca. 70 kg und würde mich als ziemlich durchtrainiert bezeichnen. Ich habe lange blonde Haare, braune Augen und fühle mich ansonsten wie eine halbwegs attraktive Frau.

Ich treibe für mein Leben gerne Sport, Tennis, ein wenig Krafttraining und Laufen.
Nach Feierabend ziehe ich mir oft mein Joggingdress an und laufe so ca. eine Stunde am Strand entlang.

Im Herbst, wenn nicht mehr so viele Touristen am Strand spazieren gehen, ein kräftiger Wind weht und die Sonne am Horizont untergeht, laufe ich besonders gern. Ich höre dann nur das Heulen des Windes, das Rauschen der Brandung und meinen eigenen Atem.

Wenn ich abends mit Freunden nichts unternehme oder nicht zufällig mal einen One night stand habe, sitze ich auch manchmal vor meinem Computer und surfe im Internet rum.

Dabei muss ich sagen, dass ich ausgesprochener Xena-Fan bin. Ich stöbere diverse Fan-Seiten durch und schaue mir oft Bilder von Xena und Gabrielle an.
Dabei ertappe ich mich bei dem Wunsch, anstelle von Gabrielle zu sein und Xena zärtlich zu küssen und zu streicheln. Die Vorstellung macht mich so an, dass ich manchmal anfange, mit meinen Fingern in mein Höschen zu wandern, um sie dann irgendwann feucht wieder herauszuziehen und sie sehnsüchtig abzulecken.
Wenn ich bei uns im Fitness-Studio trainiere, muß ich zugeben, dass ich mir meist eher die Mädchen in ihren verschwitzten Gymnastikklamotten ansehe als die Kerle.

Wenn so ein Mädchen direkt neben mir stöhnend die Butterfly-Maschine bedient, ihre Brüste sich beim Ein- und Ausatmen heben und senken und ein dünner Schweißfilm auf ihren nackten Armen glänzt, ist das schon ein geiler Anblick. Ich muß mich dann immer zwingen, nicht zu offensichtlich zu gaffen.

Ja, viele von Euch werden jetzt sagen, dass ich eine kleine Bi-Schlampe bin, womit ihr auch recht habt, aber in so einem kleinen Dorf, in dem ich wohne, würde das Bekanntwerden dieser Neigung mich sofort zu einer Außenseiterin machen.

Doch kehren wir zurück zum Wesentlichen:

Letztes Jahr im Oktober war ich mal wieder an einem Mittwochabend am Strand und lief meine Runde. Es war noch warm und ziemlich windstill, so dass ich ein paar knappe Shorts und ein ärmelloses Top anhatte. Zur Sicherheit hatte ich mir noch eine dünne Windjacke um meine Hüften gebunden. Meine Haare hatte ich zu einem Zopf zusammengebunden und an meinen Handgelenken hatte ich Schweißarmbänder.

Es war trotz des schönen Wetters relativ leer am Stand. Irgendwann hörte ich in der Ferne, vom Meer her, ein fernes Donnergrollen. Gleichzeitig verfärbte sich der Himmel über dem Meer dunkelgrau, und man sah das Aufleuchten von Blitzen.
Nun, dass das Wetter an der Küste schnell umschlagen kann, wusste man ja, aber dies war schon sehr ungewöhnlich. Ich war gerade an dem Punkt angekommen, wo ich nach der Hälfte der Zeit immer umdrehte, als ich gewahr wurde, dass die dunkle Wolkenfront schon fast über mir war. Das Wetterleuchten nahm zu, in der Luft lag jetzt der seltsame Geruch von Schwefel. Ich lief trotzdem weiter, obwohl der Strand mittlerweile menschenleer war. Die Wolkenfront schien jetzt auch immer tiefer zu sinken, gleichzeitig fing es an, in schweren Tropfen zu regnen. Ich blieb stehen und zog mir meine Windjacke an, dabei sah ich, dass die Wolkenfront jetzt anfing, zu zirkulieren. Wirbelstürme sind in diesen Gefilden eigentlich ziemlich selten. Ich hatte aber schon oft Berichte von Tornados in Florida gesehen und wusste, dass damit nicht zu spaßen war.

In der Tat sah ich jetzt auch eine Wassersäule, die aus dem Meer bis in das Zentrum des Sturms aufstieg und sich mit rasender Geschwindigkeit auf den Strand zu bewegte, ungefähr in meine Richtung!

Ich schaute auf die Uhr. Besessen wie ich war, wollte ich eigentlich meine Runde noch zu Ende laufen. So ein Mist: die Uhr war stehen geblieben! Für einen Moment dachte ich, das könnte an der Batterie liegen, aber dann bewegte sich der Sekundenzeiger rückwärts!

Ich schaute so fasziniert auf die Uhr, dass ich den sich mir nähernden Wirbelsturm ganz vergaß.

Als ich das ohrenbetäubende Heulen des Sturms hörte, war es zu spät, die erste Windböe riss mich von den Beinen, ich landete in der Brandung und war klatschnass. Im nächsten Augenblick war das Auge des Sturms direkt über mir. Ich wurde hochgerissen, und begann, mich immer schneller zu drehen. Ich musste die Augen schließen. Dann hörte ich einen lauten Knall (so ähnlich, wie wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht), und ich wurde bewusstlos, zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern, was direkt nach dem Knall passierte.

Als ich aufwachte, lag ich auf einer Wiese in strömendem Regen, über mir wieder eine dunkle Wolkendecke. Der Sturm musste sich inzwischen beruhigt haben, der Wind blies nicht mehr ganz so heftig, aber es war mittlerweile schon fast dunkel geworden. Die Gegend kam mir völlig fremd vor, ich hatte keine Ahnung, wie ich hierhin gekommen war.

Ich schaute auf meine Uhr. Sie lief jetzt wenigstens wieder richtig. Wenn ich mich recht erinnerte, musste seit dem Wirbelsturm am Strand ca. 1 Stunde vergangen sein. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was mit mir wirklich geschehen war.

Dann holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Auf dem Display keine Spur von Empfang.

Ich stand auf und schaute mich erstmal um. In ca. 100m Entfernung sah ich ein paar Bäume. Ich lief dorthin, in der Hoffnung, mich vor dem Regen zu schützen. Es war komischerweise nicht kalt, die Luft war trotz des Regens schwül warm.
Als ich bei den Bäumen ankam, sah ich, dass es Zedern waren, völlig unüblich für die Nordsee. Ich hockte mich unter eine große Zeder, wo es einigermaßen trocken war. Was mich ebenfalls wunderte, war, dass man weit und breit kein Licht von irgendwelchen Häusern oder Industriebetrieben sah.

So einsam und allein war ich mir noch nie vorgekommen. Ich kauerte mich zusammen und beschloss abzuwarten, bis es hell wurde. Irgendwann schlief ich dann ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das Sonnenlicht geweckt, das sich den Weg durch das Blätterdach der Zedern bahnte.

Ich stand auf, reckte mich und stellte fest, dass der warme Wind meine Kleidung fast getrocknet hatte. Ich erblickte einen herrlich blauen Himmel mit ein paar Wölkchen. Ich befand mich auf einer Anhöhe, in weiter Ferne konnte ich einen Sandstrand und das Meer entdecken. Ich mochte mich vielleicht 200 - 300 Meter über dem Meeresspiegel befinden. In weiter Ferne am Horizont, Richtung Osten (insofern es morgens war, dem Stand der Sonne nach zu urteilen), sah ich Land, welches ziemlich ausgedehnt und für eine Insel eigentlich zu groß war.

Doch ich sah nirgendwo Häuser oder Straßen. Mit mir musste etwas passiert sein, so eine Art Filmriss. Ich ging nun durch hohes Gras und vereinzelte Büsche zum Strand hinunter. dabei achtete ich genau darauf, nicht etwa auf eine Schlange oder sonstiges Getier zu treten. Der Strand war menschenleer, ich hörte nur das Pfeifen des Windes.

Ich schrie so laut ich konnte: " Haaalloooo! Hört mich jemand?!!" und lief den ganzen Strand ab, er mochte so ca. 2 Kilometer lang gewesen sein. Schließlich setzte ich mich verzweifelt in den Sand und beobachtete das Plätschern der Wellen.

Irgendwann hörte ich dumpfe, sich schnell nähernde Schritte. Bevor ich es gewahr wurde, näherten sich zwei mit Reitern besetzte Pferde.

Als sie näher kamen, erkannte ich, dass es zwei Frauen waren. Sie blieben vor mir stehen und musterten mich neugierig. Ich machte aus meiner Neugier ebenfalls keinen Hehl und schaute mir die beiden an. Die Frauen mochten so um die 30 Jahre alt sein und hatten herbe Gesichtszüge. Sie hatten eine seltsame Rüstung an, die nur ihren Rumpf bedeckte. Die Rüstung bestand größtenteils aus Leder, mit Schnüren am Körper festgezurrt. Im Brustbereich waren bronzefarbene Schilde, eingearbeitet. Die Beine und Arme waren nackt, bis auf einige Armreife aus Bronze.

Beide Frauen waren tief gebräunt, ihre langen schwarzen Haare waren zu Zöpfen geflochten. Beide trugen eine Art von kurzem Lederrock, der unter ihrer Rüstung heraushing. An den Füßen trugen sie Ledersandalen.

Die eine trug auf dem Rücken einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen, die andere trug ein langes Bronzeschwert an ihrer Seite.

Da ich unbewaffnet war, schienen sie vor mir keine Angst zu haben. Ich versuchte, freundlich Kontakt mit ihnen aufzunehmen und sagte: "Guten Tag, ich heiße Svenja" und bot ihnen meine Hand an. Sie schienen mich aber nicht zu verstehen, sondern schauten mich amüsiert an und erwiderten etwas in einer Sprache, von der ich kein Wort verstand. Eine von ihnen gab mir ein Zeichen, mich hinter sie auf ihr Pferd zu setzen und streckte ihre Hand aus. Unsicher ergriff ich sie und kam irgendwie auf das Pferd drauf. Sie nahmen dann meine Arme, legte sie sich um den Bauch und gab mir zu verstehen, dass ich mich an ihr festhalten solle. Ich gehorchte, und im nächsten Moment galoppierten wir los. Als ich meine Begleiterin so umarmte, überkam mich ein seltsames Gefühl von Vertrautheit. Wir ritten eine Weile am Strand entlang und dann einen Trampelpfad hinauf zu einer Anhöhe, die durch Zedern vom Meer abgeschottet war. Dem Meer abgewandt sah man eine weitere Anhöhe, von der ein kleiner Bach herabfloss.

Auf einem Platz waren mehrere riesige Zelte aufgebaut. Unsere Ankunft blieb nicht unbemerkt, ich sah viele Frauen, bestimmt 80 bis 100 an der Zahl, die eine ähnliche wehrhafte Kluft wie die ersten beiden anhatten, und mich begafften. Man sah jedoch weder Kinder, noch Männer oder ältere Frauen. Ich schloss daraus, dass es sich um ein Lager von Kriegerinnen handeln musste.

Eine dieser Frauen hatte etwas Besonderes an sich: sie war feingliedriger als die anderen, aber trotzdem muskulös, sie hatte auch feinere Gesichtszüge. Sie schien die Anführerin dieser Amazonen zu sein. Sie sprach mit den beiden, die mich hergebracht hatten, und musterte mich von oben nach unten. Sie sprach ein paar freundlich klingende Worte und strich mit einer Hand durch meine Haare. Jetzt fiel mir ein, dass meine blonden Haare hier wohl etwas besonderes sein mussten. Sie nahm meine Hand und führte mich in ihr Zelt. In der Mitte war ein Feuerplatz, in dem Aschereste lagen. Das Zelt hatte oben eine Öffnung, durch die der Rauch abziehen konnte. Gleichzeitig fiel tagsüber Licht hinein, und die Luft konnte zirkulieren. Meine Gastgeberin deutete an, dass ich mich hinsetzen sollte. Da es in dem Zelt ziemlich warm war, zog ich meine Windjacke und meine Schuhe aus. Dann kam eine der beiden Reiterinnen in das Zelt und stellte uns eine Holzschale mit Orangen, Äpfeln und etwas Fleisch sowie einen Holzkrug mit Wasser hin. Das sah ziemlich lecker aus, und nach einem fragenden Blick meinerseits griff ich zu. Sie sah mir schweigend zu, wie ich meinen Hunger stillte. Nachdem ich fertig war, zeigte sie mit dem Finger auf sich selbst und sagte "Pentesilea!". Das hörte sich irgendwie griechisch an. Ich zeigte auf mich und sagte: "Svenja!" Sie nickte und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. Mit einer Hand strich sie ganz leicht über meinen Arm, so als ob ich zerbrechlich wäre. Ich bekam eine Gänsehaut und wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Verlegen lächelte ich sie an.

Ich versuchte, ein Gespräch anzufangen, obwohl sie mich nicht verstehen konnte, aber mit meiner Gestik glaubte ich, mich einigermaßen verständlich zu machen. "Was macht ihr hier? Wer seid ihr?" fragte ich und fuchtelte mit meinen Händen herum.

Sie stand auf, sagte etwas, nahm meine Hand und ging mit mir aus dem Zelt. Dann hockte sie sich nieder und malte mit einem Stock etwas in den Sand:
Es sah so aus wie ein Stück Festland, weiter unten ein Einschnitt und davor eine Insel, die westlich und südlich eine Einbuchtung hatte.

Sie malte dann auf die Insel und auf das Festland jeweils ein kleines Kreuz.
Dann zog sie eine gestrichelte Linie von der westlichen Bucht der Insel zu dem Kreuz auf dem Festland.

Sie zeigte dann mit dem Stock auf das untere Kreuz und beschrieb mit ihren Armen einen Bogen und zeigte auf ihre Kriegerinnen. Dann deutete sie mit dem Stock auf das obere Kreuz und sagte etwas unbeherrscht: "Troja!"

Jetzt war mir alles klar. Die Insel ist, wie ihr vielleicht schon ahnt, Lesbos. Diese Insel liegt vor der heutigen Türkei, und an dem oberen Kreuz vermuten Wissenschaftler tatsächlich das sagenumwobene Troja.

Der Geschichtsunterricht war also doch nicht umsonst gewesen.
Sie wollte demnach auf dem Seeweg, aus einer versteckten Bucht von Lesbos aus, den Griechen helfen, Helena, die Frau von König Menelaos, aus Troja zurückzuerobern.

Allmählich wurde mir bewusst, dass ich vor einigen Stunden einen Zeitsprung von ca. 3000 Jahren gemacht hatte und mich überdies an einem völlig anderen Ort befand.

Gedankenverloren wanderte ich durch das Lager. Welche Möglichkeiten hatte ich? Es gab leider keine Rückfahrkarte in das Jahr 2006, und alleine auf der Insel bleiben wollte ich auch nicht. Es war zwar nicht auszuschließen, dass es hier noch einige Ansiedlungen gab, aber ich wusste nicht, ob ich dort auch so freundlich aufgenommen werden würde. Die größte Überlebenschance ergab sich wahrscheinlich, wenn ich mich Penthesilea und ihrem Stamm anschließen würde.

Aber dazu würde ich mich anpassen müssen. Penthesilea würde bestimmt nicht zulassen, dass ich wie eine Schmarotzerin bei ihr lebte, mir war klar, dass ich mich in ihren Kampftechniken ausbilden lassen musste.
So sinnierend, ließ ich den Tag verstreichen. Mir war noch nicht klar, wie ich den Amazonen erklären konnte, woher ich kam. Sie nahmen anscheinend Rücksicht auf meine Sprachprobleme, aber irgendwann würden sie bestimmt danach fragen.

Penthesilea ahnte vielleicht, was in mir vorging, und ließ mich in Ruhe. Abends bat sie mich in ihr Zelt und bot mir wieder Speisen an.

Sie hatte in der Mitte ein kleines Feuer gemacht und beobachtete mich wieder. Nachdem ich gegessen hatte, war ich hundemüde. Ich deutete durch Zeichensprache an, dass ich schlafen wollte. Sie verstand und lächelte mich an. Sie stand auf und zog langsam ihre Rüstung aus, bis sie nackt im Schein des Feuers vor mir stand. Sie hatte die Figur einer Göttin, und ich bekam ein seltsames Gefühl zwischen meinen Lenden. Sie ging in eine Ecke des Zeltes, legte sich auf eine Art Matte und deckte sich mit einem großen Fell zu. Dann schaute sie mich erwartungsvoll an. Ich zog ebenfalls meine Sachen aus und stand unsicher da.

Sie winkte mich zu sich und hielt die Decke geöffnet, bis ich auch darunter gekrochen war. Als sich unsere nackten Körper berührten, explodierte ich innerlich, ich wurde feucht. Sie begann erst, mich zärtlich auf den Mund zu küssen, dann auf meinen Hals und meine Brüste. Ich begann, die Zärtlichkeiten zu erwidern. Ich streichelte ihren Rücken und ihre Arme. Ich ertastete mehrere tiefe Narben auf ihrem Rücken und auf ihren Armen. Sie musste wohl schon einige Kämpfe erlebt haben. Plötzlich fühlte ich ihre Hand auf meinen Schamlippen. Mein Saft floss jetzt reichlich, und ihre Hand verschmierte meinen Liebesnektar zwischen meinen Schenkeln. Meine Hände wanderten jetzt von ihrem Rücken zu ihren strammen Arschbacken und zogen sie spielerisch auseinander. Ihrem Mund entglitt jetzt ein geiles Stöhnen, woraufhin ich mit meinem rechten Zeigefinger ihre Rosette umkreiste und mit der linken Hand ihre behaarte Liebesspalte streichelte. Sie wurde zunehmend wilder und leckte jetzt mit ihrer Zunge abwechselnd an meinen hart werdenden Nippeln. Uns wurde so heiß, dass wir die Decke jetzt weg schlugen. Penthesilea war jetzt so geil, dass sie sich auf mich setzte, meine Hände auf ihre Titten legte und anfing, ihre Muschi rhythmisch an meiner zu reiben.

Ich drehte dabei ihre dunklen harten Nippel zwischen meine Finger und trieb sie damit zum Wahnsinn. Sie kam in einem erlösenden Orgasmus. Das machte mich so an, dass ich auch zum Höhepunkt kam. Wir streichelten und küssten uns noch eine Weile, dann schliefen wir erschöpft ein.

Am nächsten Morgen, in aller Frühe, ging Penthesilea mit mir vor das Zelt und ließ mir, nachdem wir uns in dem nahe gelegenen Bach mit eiskaltem Wasser gewaschen hatten, von einer Kriegerin eine Rüstung hinlegen.

Ich musste mir zuerst einen Lederslip anziehen, der durch eine Kordel vorne zusammengebunden wurde. Das sah zwar nicht besonders erotisch aus, war aber ganz bequem. Dann ließ ich mir die Rüstung anlegen und mir zeigen, wie ich die einzelnen Schnüre zusammenknoten musste. Sie passte ganz gut, ich konnte mich ganz gut bewegen. Nur die rechte Brust wurde durch den Brustpanzer etwas flachgedrückt, woran ich mich aber nach einiger Zeit gewöhnte. Wofür das gut war, sollte ich noch merken.

Dann wurden mir Waffen gegeben: Ein Bronzeschwert mit Halfter, ein Speer, sowie Pfeil und Bogen.

Außer diesen Waffen gab man mir noch einen Schild und 2 Unterarmschützer.
Dann begann das Training. Erst machten mich die beiden Mädchen, die mich hergebracht hatten, sie hießen übrigens Lydia und Hera, mit dem Schwertkampf vertraut. Es wurde jedoch zuerst mit Holzschwertern geübt.

Nach ca. 2 Stunden gab es dann ein reichhaltiges Frühstück. Danach ging es weiter mit Speerwerfen. Dabei kam mir mein Fitnesstraining zugute, denn diese Speere waren doch schon ganz schön schwer. Die typische Wurfdistanz war ca. 15 - 20 Meter, wobei es natürlich mehr auf die Durchschlagskraft (z.B. durch einen Bronzepanzer) ankam.

Nebenbei lernte ich einige Worte ihrer Sprache kennen. Am frühen Nachmittag war ich aber so fertig von diesen ungewohnten Bewegungsabläufen, dass ich für den Rest des Tages pausieren musste.

Am frühen Abend luden mich dann Lydia und Hera zum Abendessen ein. Sie standen in der Rangfolge weit oben, weshalb sie auch nur zu zweit ein Zelt bewohnen durften. Die anderen Frauen teilten sich meist zu fünft oder zu sechst ein Zelt.

Als ich in ihr Zelt eintrat, hatten die beiden sich umgezogen. Beide trugen eine kurze weiße Toga, die nur an einer Schulter von einer Bronzespange zusammengehalten wurde.

Sie forderten mich auf, meine Rüstung abzulegen. Nachdem ich dies getan hatte, lege Lydia mir ebenfalls eine Toga um. Dann ließen wir uns nieder und aßen zusammen Obst und geräucherten Fisch von diversen Holzschalen. Als wir fertig waren, legte mir Lydia ganz zärtlich ihre Hand auf meine Schulter und öffnete langsam die Spange meiner Toga. Dabei sah sie mich etwas schüchtern an, da sie wohl vermeiden wollte, dass dies gegen meinen Willen geschah. Wenn ich meinem Unwillen Ausdruck verliehen hätte, hätte sie es bestimmt sein gelassen, da sie damit rechnen musste, dass ich Penthesilea Bericht erstatten würde. Aber ich ließ es geschehen und lächelte sie schüchtern an. Als der Stoff bis auf meine Schenkel gefallen war, fasste sie mich an den Händen und stand auf. Sie zog mich hoch, wobei die Toga dann ganz zu Boden fiel und ich sie mit meinem nackten Fuß wegschleuderte.

Hera stand ebenfalls auf und hielt einen Holzkelch in der Hand. Sie tauchte die andere Hand hinein und jetzt sah ich, dass es irgendein Öl sein musste. Sie legte die ölbenetzte Hand auf meinen linken Unterarm und verrieb das Öl langsam auf meiner Haut. Dabei wanderte ihre Hand immer weiter hinauf und streichelte schließlich meinen Bizeps und Trizeps. Sie ölte nun meine Schulter ein und arbeitete sich langsam zu meinem Busen vor. Als sie mit ihren Fingerspitzen meine Brustwarze berührte, wurde diese hart und ich zuckte wie elektrisiert zusammen. Lydia tunkte nun ebenfalls ihre Hand in den Kelch und massierte das Öl an meiner rechten Seite in meine Haut.

Soviel sinnliche Zärtlichkeit hatte ich noch nie erfahren, und mir wurde nicht nur wegen des flackernden Feuers in der Mitte des Zeltes heiß. Als schließlich mein Oberkörper eingeölt war. knieten sich beide hin. Hera strich mit ihren feuchten Fingern ganz sanft über meine Schambereich und Lydia rieb in langsam kreisenden Bewegungen meine Pobacken ein. Dabei war ich schon einem Orgasmus nahe.

Schließlich waren meine Oberschenkel, meine Waden und meine Füße dran. Ich wollte in diesem Moment, dass sie nie aufhören würden, mich so zu streicheln.
Als sie mit dem Einölen fertig waren, standen sie auf und ließen ihre Toga ebenfalls fallen, so dass sie beide nackt vor mir standen. Sie öffneten ihre geflochtenen Zöpfe und ließen ihre herrlichen schwarzen Haare auf ihre Schultern fallen. Sie hatten wunderschöne, durchtrainierte Körper, und trotz ihrer anfangs auf mich herb wirkenden Gesichtszüge fand ich sie durch ihre zärtliche Ausstrahlung sehr sexy.

Hera stellte den Kelch mit dem Öl weg, und die beiden wischten sich die Hände an einem Tuch ab. Dann ging Lydia zu einer Schale mit Weintrauben und brach sich eine Rebe ab. Sie hielt sich die Trauben über ihr Gesicht und pflückte mit ihren Lippen eine Traube ab. Dann näherte sie sich mir, und berührte mit der Traube meine Lippen. Ich öffnete meinen Mund und nahm ihr die Traube ab, worauf sie mich verliebt anlachte. Die nächste Traube, die sie abbiss, ließ sie in ihrem Mund verschwinden. sie berührte wieder mit ihren Lippen meine, worauf ich diesen Kuss annahm und sie mir mit ihrer Zunge die Traube in meinen Mund schob. Ich merkte, dass Lydia dadurch, dass ich diese Spielchen mitmachte, auch zunehmend erregter wurde. Ihr Blick wurde lasziv, und die dritte Traube zerkaute sie, bevor sie mir das nasse eingespeichelte, zerkleinerte Fruchtfleisch in einem langen Zungenkuss in den Mund schob. Ich konnte mich nun nicht mehr beherrschen und fing an, mit meiner Zunge ihren Mund zu erkunden. Ich leckte schließlich die feuchten Lippen ihres halbgeöffneten Mundes ab und strich mit meinen Händen ganz langsam über ihre Arme und über ihren Busen. Verzückt hob sie jetzt die Arme hoch, wobei ich die Gelegenheit ergriff, ihre Achselhöhlen zu streicheln. Sie waren zwar rasiert, aber den Umständen entsprechend nicht so häufig, so dass ich mit meinen Fingerspitzen die feinen Stoppeln spürte, aber das machte mir in dem Moment nichts aus. Meine Zunge wanderte über ihren Hals zu ihrem Busen, wobei ich abwechselnd an ihren Nippeln lutschte. Sie waren ziemlich lang, zumal sie jetzt steinhart waren, so dass ich sie schön mit meinen Lippen umschließen und mit meiner Zungenspitze liebkosen konnte. Ihre Haut roch angenehm nach Lavendel, woraus ich schloss, dass sie auch schon Parfüm oder ähnliches benutzten.

Hera näherte sich uns und streichelte uns beide, wobei sie mich sanft so drehte, dass ich mit meiner Vorderseite jetzt vor ihr stand. Sie hatte
eine Schale mit Honig und hielt sie über meine Brüste. Dann hielt sie die Schale schräg, wobei der Honig auf mein Dekollete tropfte, sich einen Weg zwischen meinen Brüsten hindurch bahnte und an meinem Bauch entlang in Richtung meiner Liebesspalte floss.

Lydia kniete sich hin und versuchte, das Honigrinnsal mit ihrer Zunge aufzuhalten, was ihr aber nicht ganz gelang. Hera ließ einen zweiten Schwall fließen, woraufhin der klebrige Honig schließlich meine Schamlippen benetzte und von dort zu Boden tropfte.

Lydia näherte sich mit ihrem Mund jetzt meiner Scheide, wobei sie dadurch, dass sie sich von oben nach unten bewegte, auch den Bereich meiner Klitoris stimulierte. Sie hielt jetzt eine Hand unter meinen Schambereich, um den tropfenden Honig aufzufangen, aber nur, um ihn dann wieder zärtlich auf meinen Schamlippen und auf meinem Venushügel zu verreiben.

Ich war jetzt so heiß, dass ich förmlich auslief. Als ob sie Gedanken lesen konnte, stand Lydia auf, drückte mich mit ihren Händen sanft in die Hocke und gab mir einen Zungenkuss. Als sich unsere Lippen voneinander lösten und mein Mund noch geöffnet war, ließ sie etwas von dem Nektar aus ihrem Mund in meinen tropfen. Es schmeckte wirklich süß, und ich war jetzt neugierig auf den Geschmack des Mösensaftes dieser beiden Göttinnen. Ich wollte jetzt auch beweisen, dass ich Phantasie hatte. Ich nahm mir ein Stück einer bereits geschälten Orange, die noch vom Abendessen übrig geblieben war, und strich damit in langsam kreisenden Bewegungen über Lydias Schambereich. Dabei zog ich die Kreise immer enger, bis das Fruchtfleisch sich den Weg zwischen ihre Schamlippen bahnte. Dann lutschte ich den Saft genüsslich von der Frucht und wiederholte das Spielchen. Schließlich ließ ich Lydia und Hera davon kosten.

Was dann kam, kann ich nur noch schemenhaft wiedergeben. Wir waren in Trance, legten uns auf ein Fell, um uns gegenseitig zu streicheln. Ich weiß noch, dass ich über der liegenden Lydia kniete und meine Zunge sich einen Weg zwischen ihre Schamlippen bahnte. Dabei vergaß ich auch nicht, ihren Kitzler zu verwöhnen. Ihr Stöhnen wurde immer lauter. Nicht lange danach entlud ich mich ebenfalls in einem heftigen Höhepunkt.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, drehte ich mich zu ihr um und küsste sie zärtlich.

Schließlich löse ich mich aus ihren Armen, verabschiedete mich und ging mit meiner Rüstung in Penthesileas Zelt, nachdem ich mich noch schnell am Bach gewaschen hatte. Sie schlief schon, ich krabbelte nackt unter ihre Decke und kuschelte mich an ihren warmen Körper. Ich dachte noch ein wenig über meine Zukunft nach, bis ich schließlich einschlief.

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