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Zugfahrt mit Fußmassage
Es ist schon ein paar Jahre her, und damals gab es noch diese intimen, gemütlichen einzelnen Abteils in den Zügen, die ja heute durch die Großraumwagen fast vollständig verdrängt worden sind, da hatte ich auf einer langen Zugreise nachts, von Hamburg nach Stuttgart, ein wunderschönes Erlebnis, an das ich auch heute, so viel später, immer wieder zurückdenken muss. Ich hatte mir keinen Platz reservieren lassen, denn ich ging davon aus, dass in einem Nachtzug gewiss immer noch ein Plätzchen für mich war. Damit hatte ich mich nicht geirrt. Ich fand sogar ein ganzes Abteil für mich, in dem ich es mir dann gemütlich machte. Ich verstaute meine Reisetasche oben im Gepäcknetz, hing meinen Mantel auf, setzte mich in Fahrtrichtung ans Fenster, zog mir die zwar sehr schicken, aber teuflisch unbequemen Schuhe mit den hohen, spitzen Absätzen aus und legte aufatmend meine Füße hoch, auf den Fenstersitz gegenüber. Schmutzig machen konnte ich nur in Nylons nichts, und weil sonst niemand da war, konnte auch der leichte Fußduft, der von meinen Füßen aufstieg, niemanden stören. Ich war den ganzen Tag in den Schuhen und auf den Beinen gewesen. Kein Wunder also, dass da ein nicht unbedingt dezenter Fußgeruch aufstieg. Aber ich musste mich einfach ausruhen, meine Füße waren so schwer und schmerzten. Vom Stehen, vom gehen und von den hochhackigen Schuhen, in denen es nun einmal nicht einfach ist zu laufen. So sexy High Heels auch aussehen – für die Füße sind sie pures Gift. Die sehnen sich einfach nach Ruhe; danach, nicht immer weiter in dieser unangenehm gestreckten Position zu bleiben, eingezwängt an allen Seiten durch Leder, sondern sie wollen die Freiheit. Besonders die Zehen wollen sich frei bewegen können. Ach, war das schön! Ich rollte meine Zehen zusammen, spreizte sie, genoss das ganz intensiv. So sehr ich manchmal die lange Bahnfahrt hasse – wenn ich meine Füße dabei hochlegen kann, dann geht es mir gut. Die brauchen das auch wirklich dringend. Ich arbeite in einer Firma mit dem Hauptsitz in Hamburg und einer Filiale in Stuttgart. Deshalb pendele ich zwischen diesen beiden Orten immer hin und her. Mal werde ich in Hamburg gebraucht, mal in Stuttgart. Und immer steht mir zuerst ein voller Arbeitstag an einem Ort bevor, wo ich viele Stunden sitzen oder stehen oder von einem Büro ins andere laufen muss, dann die anstrengende Zugfahrt nachts und am nächsten Tag wieder ein voller Arbeitstag. Immerhin sammele ich dabei jede Menge Überstunden, weil die Fahrtzeit als Arbeitszeit zählt, und gönne mir deshalb ab und zu einfach einmal eine freie Woche über meinen regulären Urlaub hinaus, um die Überstunden abzufeiern. Insofern gefällt es mir eigentlich ganz gut, wie meine Arbeit sich gestaltet, auch wenn so mancher andere von der dauernden Hetze sicherlich schnell die Nase voll hätte. Immerhin verschafft es mir aber auch das eine oder andere erotische Abenteuer unterwegs im Zug. Manchmal findet man doch jemanden, mit dem man sich unterhalten und vielleicht sogar flirten kann. Und zumindest lernt man viele fremde Menschen kennen. So etwas Besonderes wie das, wovon ich euch gleich berichten werde, das kommt natürlich nicht alle Tage vor. Leider ... Dabei habe ich mich damals zunächst noch ganz schön geärgert, als er plötzlich in "mein" Abteil platzte ...

Über zwei Stunden hatte ich das Abteil ganz für mich allein gehabt. Niemand hatte mir auch nur einen einzelnen Platz daraus streitig gemacht. Worüber ich sehr froh war. Ich wagte es zwar nicht, den Vorhang zu schließen, um andere ganz auszusperren, denn das wäre dann doch unverschämt gewesen. Aber die meisten anderen nächtlichen Reisenden waren wie ich auf der Suche nach einem Abteil für sich allein, wo sie sich in aller Ruhe ausbreiten konnten. Dann hielt der Zug in Göttingen, in dem angeblich so schönen Göttingen, in dem ich noch nie gewesen war. Das hatte ich mir aber schon immer mal vorgenommen, mir dieses Universitätsstädtchen einmal anzusehen. Nachts allerdings ist von seiner Schönheit nur wenig zu sehen; da gibt es überall nur dunkle Nacht und helle Lichter wie Sterne am Himmel. Trotzdem schaute ich mir aus dem Fenster heraus wenigstens den Bahnhof einmal genauer an, als auf einmal die Tür zu meinem Abteil aufgerissen wurde. "Ist hier noch frei?", hörte ich eine Männerstimme fragen. Unwillig wandte ich mich dem Störenfried zu. "Nein" konnte ich ja nun schlecht sagen; also nickte ich ungnädig und hoffte nur, er werde mir meine beiden Fensterplätze nicht wegnehmen. Nein, er setzte sich mir schräg gegenüber, auf den mittleren Platz entgegen der Fahrtrichtung. Genau neben meine Füße in den Nylons. Hatte ich vorher die Bequemlichkeit dieser Haltung genossen, wurde es mir nun langsam unbehaglich zumute. Rochen meine Füße noch immer? Und war es nicht vielleicht ein wenig zu freizügig, ihm einfach meine Füße in Nylons zu zeigen? Immerhin lagen sie ja auf dem Platz direkt neben seinem. Ich war schon kurz davor, die Füße zurückzuziehen und wieder in meine hochhackigen Pumps zu schlüpfen, da erwachte der Trotz in mir. Ich hatte ihn ja schließlich nicht gezwungen, sich neben meine Füße zu setzen. Er hätte ebenso gut den Platz an der Tür nehmen können, sogar in Fahrtrichtung, dann wäre er ganz weit weg von ihnen gewesen. Also rutschte ich tiefer in meinen Sitz hinein, schlug die Beine übereinander, was ein leises, seidiges Rauschen verursachte – und ließ meine Füße auf dem Sitz neben ihm liegen.

Anschließend schloss ich die Augen und versuchte so zu tun, als ob ich schlafen würde. Mit diesem brutalen Eindringling wollte ich ganz bestimmt keine Unterhaltung führen! Auch wenn die sonst die Zugfahrt immer viel schneller vorbeigehen lässt – ich fand es einfach rüde, wie er sich mir aufgedrängt hatte. Das machte mich abweisend. Obwohl er eigentlich ganz gut aussah, wenn mich meine Erinnerung nicht täuschte. Vorsichtig blinzelte ich ein wenig. Ja, ich hatte mich nicht getäuscht. Dieser aufdringliche Typ war etwa Mitte 30, sehr gepflegt, mit einem offenen Gesicht, strahlend blauen Augen, die allerdings nicht auf mich, sondern in Richtung Fenster gerichtet waren, was mich schon ein wenig enttäuschte, mit windzerzaustem Haar – so etwas weckt bei jeder Frau Zärtlichkeit und den Wunsch, es zurückzustreichen ... – und einem bestimmt nicht billigen, perfekt sitzenden Anzug. Normalerweise wäre er genau meine Kragenweite, und ich war mir auch sicher, er wäre bestimmt ein angenehmer Gesprächspartner gewesen. Sollte ich mir diese Chance, einen so gut aussehenden Mann näher kennenlernen zu können, jetzt durch meinen Trotz selbst zunichte machen? Ich überlegte gerade, die Augen ganz zu öffnen, da bemerkte ich endlich, wohin er die ganze Zeit so angestrengt schaute. Es war nicht etwa das Fenster, sondern es waren meine Füße! Er starrte meine Füße an! Das war mir nun doch unangenehm. Schnell öffnete ich die Augen und wollte meine Füße gerade neben ihm wegziehen, da griff er zu. Er legte einfach eine warme Hand über den Spann meiner beiden Füße. Er hatte große Hände, und meine zierlichen Füße verschwanden beinahe darin. "Bitte lassen Sie sie doch liegen", meinte er. "Ich liebe Frauenfüße, und Ihre sind wirklich ganz exquisit." Ich war total platt, ein solch ungewöhnliches Kompliment zu bekommen. Über meine Füße hatte noch nie jemand etwas so Schmeichelhaftes gesagt. Aber der Fußgeruch ... Unauffällig schnüffelte ich. Nein, sie waren wohl schon ausgeduftet, ich konnte nichts mehr wahrnehmen. Er hatte es bemerkt, was ich gemacht hatte, und lachte. "Nein, Ihre Füße riechen nicht. Und selbst wenn – auch das mag ich."

Was für eine seltsame Situation – da saß ich, meine Füße direkt neben den Oberschenkeln dieses fremden Mannes, und seine Hand lag darauf. Wohlig fühlte es sich an, aber ein bisschen peinlich war es mir doch. "Darf ich?", fragte er dann, und ohne meine Antwort abzuwarten hob er sich meine Füße auf den Schoß; was mich zwang, mich ein wenig schräg hinzusetzen. Ich war so verblüfft, dass ich zuerst nicht protestierte. Ich konnte unter den Fersen seine kräftigen Oberschenkelmuskeln spüren. Ja, und dann war es für jeden Protest zu spät. Schon bald registrierte ich aber meine gesamte Umgebung nicht mehr, denn er hatte begonnen, meine Füße in seinem Schoß ganz zart zu massieren. Oh, was war das himmlisch! Meine ganze Müdigkeit verflog schlagartig. Eine solche Fußmassage macht auch müdeste Füße wieder munter! Er nahm jeden Fuß einzeln in die linke Hand, strich mit der rechten über den Spann, über das Fußgelenk, die Fußsohle entlang, über den Hacken, massierte mal kräftiger, mal sanfter, schabte auch mal ganz frech mit seinen Fingernägeln über die Nylons, was mich zum Beben brachte, so intensiv war die Empfindung, die er dadurch auslöste, und endlich kam er zu den Zehen, die er alle einzeln zärtlich rieb. Mann, tat das gut! Ich war aber auch froh, dass ich mir am Morgen zuvor vor der Arbeit noch schnell die Fußnägel lackiert hatte. Auch wenn man durch die Nylons das bestimmt nicht gesehen hätte, dass vom alten Nagellack schon die eine oder andere Stelle abgeplatzt war, denn so durchsichtig sind Nylons nun einmal doch nicht – es gab mir einfach ein besseres Gefühl zu wissen, meine Füße sind perfekt gepflegt. Meinetwegen hätte diese herrliche Fußmassage noch ewig so weitergehen können, und zum Glück machte der Unbekannte auch keinerlei Anstalten, so schnell wieder damit aufzuhören. Oh nein, er besaß eine ziemliche Ausdauer. Ich lehnte mich zurück, ich versank in diesem sinnlichen Gefühl, und die Welt um uns herum hörte für mich auf zu existieren. Ich spürte nur noch seine Hände so wohltuend an meinen Füßen. Als er seinen Namen nannte und mich nach meinem fragte schrak ich richtig zusammen; und ich entschuldigte mich, nachdem ich mich vorgestellt hatte, rasch dafür, so geistesabwesend zu sein. "Sie sind aber selbst schuld", konnte ich mich jedoch nicht enthalten hinzuzufügen. "Ich habe schon lange nichts mehr erlebt, was mir so gut getan hätte wie diese Fußmassage." "Das freut mich, dass es Ihnen gefällt", erwiderte er lächelnd und intensivierte seine Bemühungen noch. "Aber Sie dürfen nicht meinen, damit tue ich nur Ihnen einen Gefallen. Es ist auch für mich einer. Ich finde Ihre Füße ungeheuer erregend, und ich freue mich sehr, dass ich sie berühren darf."

So, so – erregend fand er also meine Füße? Hatte ich es da etwa mit jemandem zu tun, der den Fußfetisch liebte? Gehört hatte ich davon schon, aber bisher hatte ich mir so konkret nicht viel darunter vorstellen können. Ein wenig pervers und abartig hatte ich das immer gefunden, den Fussfetisch. Aber wenn das natürlich so aussah, wie ich das jetzt erlebte, mit dieser göttlichen Fußmassage, dann war das etwas ganz anderes. Dann bestand die ernsthafte Gefahr, dass auch ich mich dem Fußfetischismus voll ergeben würde. Zumindest solange ich hier die Gelegenheit dazu hatte. Außer diesem Fremden kannte ich leider niemanden, der sich gerne mit meinen Füßen beschäftigt hätte. Was ich in diesem Augenblick zutiefst bedauerte. Aber halt – was hatte er gerade gesagt? Es erregte ihn, meine Füße zu massieren? Ob er das so meinte, wie ich das verstanden hatte? Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Da er sich gerade mit meinem rechten Fuß befasste, war mein linker frei. Ganz langsam rutschte ich auf meinem Sitz ein Stückchen weiter nach vorne. Ja, jetzt konnte ich meinen Fuß ausstrecken, mit ihm die Umgebung abtasten. Ganz leicht berührte meine große Zehe den Reißverschluss seiner Hose. Beschämt zog ich ihn gleich wieder zurück. Ich konnte ihm doch nicht einfach so mit den Füßen an den Schwanz gehen! Wieder hatte er bemerkt, was ich vorgehabt hatte. Er ließ meinen rechten Fuß los, umfasste den linken mit beiden Händen und presste ihn sich direkt gegen die Stelle, an die sich vorhin mein großer Zeh vorgewagt hatte. Oh ja – da war es mächtig hart hinter dem eleganten, seidigen Stoff! Das reizte mich. Wieder ließ ich meine Zehen in den Nylons spielen. Er stöhnte leise, drückte meinen Fuß noch fester gegen seinen Schwanz. Ich nahm meinen anderen Fuß und versuchte, ihn so weit wie möglich unter seinen Schritt zu schieben, so dass meine Zehen und ein Teil meines Spanns seine Hoden berührten. Ganz sachte ging ich dort auf und ab, und es schien seine Erregung ins Unermessliche zu steigern. Aber irgendwie musste ich mich ja nun auch für die fantastische Fußmassage bedanken; und warum nicht, indem ich nun meine Füße selbst zu einer Massage anderer Art einsetzte? Tja, nur leider kam dann der Bahnhof Kassel dazwischen, wo er aussteigen musste. Wer weiß, was sonst noch so alles passiert wäre! Jedenfalls, seitdem träume ich von einem Mann, der mit diesem faszinierenden Unbekannten die Liebe zum Fußfetisch teilt!

Erotik Geschichten für die Ohren - Audio Sex Stories

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